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Stallburggasse 2
1010 Wien
Österreich
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e-mail: office@kovacek-zetter.at
www.kovacek-zetter.at
Mo-Fr: 10.00-18.00 Sa: 11.00-14.00
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Galerie Kovacek & Zetter
September Ausstellung contemporary
Seit letztem Jahr zeigt die Galerie Kovacek & Zetter aufgrund ihres verstärkten Engagements für moderne und zeitgenössische Kunst in der ersten Herbstausstellung ausschließlich Kunst nach 1945. Der Fokus liegt einerseits auf wichtigen und unterschiedlichen künstlerischen Positionen der Nachkriegsjahre, wie auch auf aktuellen Arbeiten der Galeriekünstler.
Mit einem großen Namen der österreichischen Kunstgeschichte, dem international bekannten und beliebten Friedensreich Hundertwasser, wird die September Ausstellung eröffnet: die frühe Arbeit, “Gold-Blau-Spirale für Schneider I“, im Jahr 1960 in Paris entstanden, stammt aus einer italienischen Privatsammlung und war noch nie am Kunstmarkt zu sehen. Damit gelang es der Galerie, eines der begehrten und frühen Werke des wichtigen österreichischen Künstlers in die Ausstellung zu integrieren.
Einen formal gänzlich konträren Weg schlugen die Künstler der „Gruppe St. Stephan“ in den 1950er Jahren ein. Beeinflusst vom Informel, das damals in Paris seinen Ausgang nahm, schufen Markus Prachensky, Josef Mikl und Wolfgang Hollegha abstrakte Arbeiten, die in ihrer progressiven und kompromisslosen Gestaltung den internationalen Vergleich nicht zu scheuen brauchen.
Den zweiten Teil der Präsentation bilden neue Arbeiten von Beni Altmüller, Rosemarie Benedikt, Ingrid Brandstetter, anselm glück, Massimo Lunardon, Roland Reiter, Jeanne Szilit und Barbara Szüts. Interviews mit den Künstlern sind in dem zur Ausstellung publizierten Katalog nachzulesen und erlauben einen Einblick in ihr Schaffen.